Für Kinder und Eltern mit Kindern - offene Werkstatt machBar in Potsdam

Die machBar ist eine offene Werkstatt, ein offenes Fabrikation Lab. Damit sie offen ist, nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch solche, die in Verbindung mit Heranwachsenden stehen und oftmals nur die Möglichkeit sehen, zu erscheinen, wenn der Nachwuchs mitkommen kann, möchte ich hier beschreiben, was der Rahmen ist, in dem die Kinder sich hier aufhalten. Die machBar hat mehrere Teile, die für die Kinder interessant sein könnten, birgt aber auch Gefahren.

Offene Werkstatt und Fabrication Lab

Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei der Werkstatt nicht um einen Raum handelt, der für Kinder ausgelegt ist. Es gibt Beschäftigungsmöglichkeiten aber auch Gefahrenquellen. Es stehen Maschinen dort, an denen man sich verletzen kann, auch so, dass es nicht verheilt. Es kann z.B. sein, dass Metallspäne auf dem Boden liegen oder Messer zum Holzschneiden auf dem Tisch liegen. Dass der Raum für die Kinder passt, liegt in der Verantwortung der Aufsichtspersonen, da diese die Kinder am Besten kennen.

Raumeinordnung nach Alter

  • 1+
    Der Seminarraum der machBar ist mit Tischen und Stühlen bestückt. Die Tür zum Maschinenraum ist verschließbar für Kinder, die nicht an die Klinke kommen. Es befinden sich keine stationären gefährlichen Gegenstände in Reichweite oder sind wegstellbar bzw. absperrbar. Ein paar Schubladen, die blau markiert sind und die Fächer von den Leuten, die mit Stühlen blockierbar sind. Damit können die Kleinen recht rumlaufen, wenn sie nicht alles aus den Schränken ziehen. Steckdosen sind nicht kindgerecht.
  • Ab 3 Jahren
    Es gibt Spielsachen und vorbereitete Beschäftigungmöglichkeiten, wie Puzzle und eine Duplo-Murmelbahn. Mit Säge oder heißem Draht können Figuren aus Holz und Styropor hergestellt werden, die die Kinder gestalten können. Der Maschinenraum birgt Gefahren.
  • 5+
    Sägen, Heißkleber und Schrauben usw. sind da und können mit der Aufsicht unter Anleitung genutzt werden, um sie auszuprobieren und etwas zu bauen. Es gibt Stifte zum Färben. Im Biolabor kann man Kombucha und Wasserkefir ansetzen, auch nicht allein, sondern mit Anleitung.
  • Je älter
    die Kinder sind, desto mehr können sie in den normalen Betrieb integriert werden. Es gibt Bohrer, Sägen, 3d-Drucker, Mikroskope und vieles mehr zu entdecken.

Es gibt in der machBar immer die Möglichkeit, dass die Kinder mit Spielzeug spielen, dass die eigenes Spielzeug reparieren oder auch Spielzeug selber herstellen. Je älter sie sind, desto mehr können die in die Geräte eingewiesen werden.

Spielzeug & Lernmaterial

  • eine Eisenbahn: Schienen und 3 Wagen
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  • Duplo mit Murmelbahn und Bausteine zum Zusammenhämmern
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  • Kleine Figuren, teils aus 3d-Drucken
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  • Bücher zum Lesen und mit Bastelideen
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  • Flauscheketten
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  • Ozobots - Kleine Roboter, die auf Strichen fahren und mit Farbcodes programmiert werden können
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  • Stifte und Kreide
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  • bunte Knete
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  • Holzreste und Heißklebepistolen, damit man was zusammenbauen kann, das man mit nach Hause nehmen kann
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  • Eine automatische Säge, um schnell Figuren aus Holz zu machen aber auch eine feine manuelle Säge für die Kinderhände, Schraubenziegen Hämmer und Schmirgelpapier
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  • Ein heißer Draht und Styropor, mit dem man Figuren ausschneiden kann.
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  • Eine Kiste mit Aufklebern
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  • Buchstabenpuzzle
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Spielzeugherstellung

  • Mit den 3d-Druckern, kann man Figuren ausdrucken.
  • Mit dem Lasercutter kann man Holzgestelle, Figuren und Puzzle machen.
  • Mit der Tiefziehmaschine kann man beliebige Gussformen für Eis und Schokolade herstellen.

Viele Geräte sind im Wiki dokumentiert.

Unterstützung

Wir sind gerne in einer Umgebung, wo man voneinander lernt, sich nett begegnet und schaut, was man für einander tun kann. Die FabLab Charter zeigt in die Richtung. Bitte schaut, dass ihr mehr reingebt, als nehmt: Energie, Material, Verbindung zu anderen, Ordnung, Verpflegung, … . Auch Kinder können die Umgebung beleben und bereichern.

Dieser Post

Dieser Post ist ein Wiki, damit wir alle zusammen dran schreiben können. Dafür ist ein Account bei wilap.de nötig.

Danke für den Text aber:

bis auf Ständerbormaschinen die nicht verschraubt sind (können umfallen)
Reinigungsmittel, Nägel, ggf. Glascherben; Farben usw. :smiley:

Ich denke die MachBar ist schon eine WERKSTADT mit den Gefahren die einen Werkstadt eben natürgemäß liefert. Das sollte man auch so nach außen komunizieren !? :-/

Auch finde ich es schwirig wenn Kleinkinder bei Vortägen oder Diskusionsrunden dabei sind…
fand ich jetzt bei der HackAdemy auch ehr störend und für die Kids sowieso tot langweilig :slight_smile:

Hi Frieder, das ist ein Wiki. Magst du etwas editieren? Magst du das vorher besprechen? Es ist eine Werkstatt und keine vorbereitete Spielumgebung, das stimmt. Wo würdest du was da ergänzen? Mein Ziel ist nicht, die machBar zum Kinderspielraum zu machen, sondern Leuten, die zu einem Zeitpunkt nur mit Kindern kommen können, einen Eindruck zu vermitteln, was sie vorfinden, was zu beachten ist und wie die machBar als Umgebung es erleichtert, die Kinder eine Weile zu beschäftigen, wenn man was macht. Schreib gern was rein, was zu beachten ist.

Hi Nico, Nein ich wollte deinen Text nicht einfach editieren ohne zu erfahren wozu er eigentlich sein soll und Mal vorher zu besprechen wie wir das eigentlich haben wollen. Habe auch irgendwo noch nicht wirklich begiffen wo du diesen hin haben möchtest… :thinking:

Der Text kann einfach hier bleiben und verlinkt werden, wenn man jemanden trifft, der sich das fragt oder so. Ich habe ihn als Wiki gemacht, damit du genau das tun kannst.

Ich weiß auch noch nicht wie ich den Text einordnen oder verbessern kann. Ich verstehe dein Anliegen aber finde es ist noch etwas zu harmlos. Kann ja schonmal passieren das einfach ne Klinge von einem Cuttermesser aufm Boden rumliegt.
Heißt Eltern mit Kindern unter 5 Jahren würde ich von der Nutzung und mitnahme von Kindern abraten. Danach in Begleitung und unter stetiger Aufsicht.

Dabei können wir mit eigenen Kindern freier umgehen. Denke da eher an Leute die bisher nicht da waren und den Raum und die Dinge nicht einschätzen können. Ist halt keine Eltern-Kind Cafe.

Erwähnen würde ich noch #TEC als Angebot ab 12. Aber ich schreib auch nochmal drin rum. Schaffs wie gesagt noch nicht da nen guten Gedanken zu formulieren.

Die naju Kontaktaufnahme wurde schonmal durch den Post beschleunigt. Sie meinte sie hat es gelesen. Heißt mehr reden bringt schon was.

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Ich habe noch mehr reingeschrieben, was die Gefahren sind. Das Ziel des Posts ist, dass Personen, die mit Kindern kommen wollen oder können, wissen, was sie vorfinden - sowohl Möglichkeiten als auch Gefahren.