Neulich habe ich angefangen die iModela Fräse , die im Lager eingestaubt ist, wieder zum laufen zu bringen. Hier soll der Fortschritt dokumentiert werden.
Hab die Bohrer/Fräser-Aufnahme ausgebohrt, so dass jetzt die üblicheren 3mm Fräser rein passen:
Ein erster Test zeigt, dass damit Strukturen < 0.1mm möglich sind, was klein genug ist, um QFN packages auf einem Board zu separieren. Das sind so ziemlich die kleinsten Bauformen, die es gibt. In dem Bild sieht man einen U-förmigen Schnitt mit unterschiedlicher Tiefe. Am Ende links unten ist die Tiefe am geringsten und folglich die Breite der gefrästen Bahn auch. Die Zahlen unter den Linien sind Linienbreite in mm.
Anfänglich lief die Fräse nur unter Windows mit einem speziellen Befehlssatz. Deshalb muss einmalig die Einstellung (“NC-Code”) gesetzt werden.Jetzt kann sie ganz normal per GCODE gesteuert werden, unter Windows sowie Linux.
Unter Linux wird sie als USB device erkannt, zu dem einfach der GCode geschickt werden kann, z.B so
echo "G00 X1000Y3000" > /dev/usb/lp1
ToDo und Sachen zum Ausprobieren
- eine komplette Platine fräsen [1] [2]
- Autoleveler
-
Platine mit Voronoi Zerlegung
braucht weniger Schnitte → schneller