Im geschlossenen 3D Druckbereich wurde ja bereits diskutiert was derzeit sinnvoll zu drucken wäre.
Neben Verschlüssen für Desinfektionsmittelflaschen kommt an immer mehr stellen Zugentlastung für OP-/Mund-Nasenmasken auf.
Meist werden die hinter den Ohren festgemacht. Mit eine Art reif können die aber auch hinter dem Kopf befestigt werden.
Das entlastet bei langer Nutzung die Ohren.
@JulianR hat mal ein wenig mit diesem Modell getestet. Ich zitiere mal:
ZUm Thema Zugentlastungen: Ich habe die letzten Tage einmal diverse Modelle probiert und bin bei “https://www.thingiverse.com/thing:4283210 ” gelandet. Druckzeit pro Stück (bei vollem Druckbett) beträgt ca. 10 min, ich nutze allerdings noch eine 0.4mm Nozzle, bei 0.25mm Schichtdicke, optimierung ist also durchaus möglich. Stapeln beim Druck ist allerdings noch nicht ganz optimal, im Moment ist die beste Lösung bei mir einfach so viele wie möglich nebeneinander zu packen.
Eine Problematik gibts aber jetzt generell. Zumindest im Raum BRB/Havel wird mit der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Schulen potentiell auch für Schüler/Lehrer ein
Mundschutz verlangt. Auch wir dürfen dann wahrscheinlich 5 Stunden am Stück (Plus ÖPNV auf Hin- und Heimweg) diese Masken tragen. Ich wurde in diesem Zusammenhang auch schon gefragt, ob ich Zugentlastungen für den Einsatz an Schulen drucken könnte. Wenn der Bedarf in Kliniken etc. also in näherer Zukunft gedeckt werden sollte, sind Schulen evtl. ein “Sekundärmarkt” für Earsaver…
Hier wurde mir noch eins empfohlen. Was sagt ihr dazu? Habt ihr schon Erfahrung mit den Dingern?
https://www.prusaprinters.org/prints/30406-surgical-mask-strap-light
(soll man wohl am besten in PETG drucken.)
@corona-druckende Wer von euch stände bereit “Ohrentlaster” zu drucken?