Gemeinsam mit dem Batterielabor an der TU wurde ein Forschungsantrag geschrieben. Er ist noch in der Bearbeitung aber ich wollte hier schonmal den Raum aufmachen und darüber informieren.
Am nächsten Donnerstag den 29.10. um 18 Uhr kommt auch Lars von der TU und besucht uns in der machBar. Wir können dann allen Interessierten berichten was geplant ist.
Moderne Haushalte in Industrieländern sind mit einer Vielzahl technischer Geräteausgestattet, von denen viele entsorgt oder ungenutzt gelagert werden, obwohl einzelneKomponenten noch nutzbar wären. Hier wollen wir vor allem die Batterien in mobilenGeräten wie Notebooks, Tablets und Smartphone fokussieren. Gerade in Zeiten derEnergiewende wird die Frage der Energiespeicherung und damit der verbundene Res-sourcenverbrauch kritischer Rohstoffe wie Kobalt oder Lithium bzw. der Fertigungsaufwandimmer wichtiger. In diesem Kontext wird die Weiterverwendung (Second Life) vonBatteriezellen immer wieder diskutiert und getestet. Es gibt bereits einigeDemonstrationsprojekte mit großen Energiespeichern, aber nahezu keine mit kleinenEnergiespeichern. Hier setzt der Forschungsansatz an.
Hier Link zum Batteriela und einem spannenden Forschungsprojekt in dem Rahmen, eine Solar-eBike Ladestation
Da wäre das Ladegerät für die Drohnenakkus was bei dir an der Uni steht ganz hilfreich @Martin
Das Ding kann nämlich mehrere Akutypen gleichzeitig laden und deren Restpassnung bzw Innenwiederstand (Zellenzustand) usw. herrausfinden
Gestern war unser Treffen mit Lars. Es war sehr spannend aber er hatte auch eine schlechte Nachricht dabei. Das Forschungsprojekt wurde vom Projektträger abgelehnt.
Wir überlegten ob wir eine abgespeckte Version mit der Fahrradpumpstation aus Cottbus aber mit Second Life Lithium Batterien umsetzen. Mal schauen.