Hi, ich habe schon 2 Mittwoche Lang jemand der gern mit dem SLA-Drucker printen würde.
Es gibt noch keinen Paten und wir müssen ein bisschen Erfahrung sammeln.
Ich will den guten nicht noch ein drittes mal vertrösten.
Vielleicht kann ja @boogiemunk, der schon Erfahrung hat hier die Patenschaft übernehmen.
Vielleicht auch @Frief zur not @christoph icke selbst.
ich bin Tobias und hänge Christoph hierzu an der Backe ^^
Ich hab mich darauf eingeschossen selber Würfel herzustellen (z.B. für Pen and Paper Rollenspiele), angefangen von Master Dice als Vorlagen (Positiv) über davon abgeformte Silikonschablonen (Negativ), um die dann dann wiederum mit Epoxy-Harz auszugießen…
Den ersten Schritt würde ich gern auf dem SLA Printer machen, als erstes Mal fertige STLs von thingiverse oder so. Wenn das (gut) klappt später vllt auch eigene Designs…
Und ich hab gehört dass SLA Printer für Minis generell besser sind…
Habe selber keinerlei Erfahrung mit SLA, habe aber nen PLA Printer zu Hause stehen. Also ganz bei 0 fang ich nicht an
Ich weiß nicht genau was die Patenschaft bedeutet aber ich stehe gerne für Fragen zur Verfügung und ihr könnt meinen Namen dafür auch auf den Drucker kleben.
Mittwoch könnte ich auch kommen und dann können wir uns das anschauen. Mit dem Prusa Drucker hab ich noch nichts gemacht, aber mit dem Formlabs Form1 habe ich Erfahrung.
Hier schon mal ein paar Dinge die mir dazu einfallen:
SLA ist im Gegensatz zu FDM eine ziemliche Sauerei. Das Harz bleibt gefühlt überall kleben, Man muss also sehr vorsichtig damit umgehen.
Wir brauchen auch eine etwas größere Menge Isopropanol (ca 100-200ml) und einen Behälter in dem der Druck darin nachher gespült werden kann, am Besten wieder verschließbar.
Meiner Erfahrung nach ist der Druck nur mit Stützstrukturen mit der Druckplatte verbunden weil der Fuß immer breiter wird. Bei Minis die selbst eine Bodenplatte haben geht das vlt noch aber der Würfel wird sicherlich nur mit Stützstrukturen verbunden werden. Die müssen dann nachher noch per Hand entfernt und nachgearbeitet werden.
Mit dem UV-Aushärtegerät was auch daneben steht wird der Druck dann komplett durchgehärtet
Alles in allem ein deutlich aufwändigeres Verfahren aber bei einem Silikonform Positiv lohnt sich der Aufwand für die bessere Druckqualität vllt.
Hier schon mal ein paar Dinge die mir dazu einfallen:
SLA ist im Gegensatz zu FDM eine ziemliche Sauerei. Das Harz bleibt gefühlt überall kleben, Man muss also sehr vorsichtig damit umgehen.
Wir brauchen auch eine etwas größere Menge Isopropanol (ca 100-200ml) und einen Behälter in dem der Druck darin nachher gespült werden kann, am Besten wieder verschließbar.
Blockzitat
Stellt sich mir die Frage : Wohin mit dem Gerät und den Abfällen? Immer neu irgend wohin stellen ist keine Lösung.
“Das Aushärtgerät (gleichzeitig) Die Waschmaschine” hat einen Waschbehälter mit Rührwerk
Das Spül IPA kann man wohl aufheben (brauchen wir nen kleinen Kanister) und recht oft wiederverwenden.
Etwas spät, aber ich wollte noch hier sharen, dass wir am Mittwoch (2021-12-01) mit dem Prusak-Drucker einen Probedruck versucht haben.
Bezüglich Drucker: Wir konnten
das Gerät kalibrieren
das Gerät in das machBar WLAN einloggen
auf das Gerät über das Webinterface zugreifen
am Gerät selbst den Druck eines Beispielmodells (1h-Druck “Clay Army”) einleiten
Letztendlich leider ein Fehldruck - das Druckgut ist leider nicht an der oberen Platte haften geblieben. Maschinenpate Christian hat aber Ideen, das Problem lösen wir dann ggf zeitnah.
Bezüglich “Waschmaschine”: Den Fehldruck haben wir probehalber
Waschgerät (in Waschkonfiguration) im Waschbetrieb (ohne Druckgut) - es wird magnetisch gerührt.
Waschgerät (in Leerkonfiguration) im “Härten”-Modus: Hebt man den Deckel leicht, erkennt man das dafür genutzte UV-reiche Licht.
Beim Aufräumen ist darauf zu achten, dass möglichst kein flüssiges Harz auf Gegenstände oder Kleidung kommt. Einwegtücher sind hierfür empfohlen, und natürlich Handschuhe im Betrieb.
Das Harz ist insofern aber unbedenklich, dass es über die Zeit im Freien durch natürliches UV-Licht zu normaler Plastik aushärtet.
Für die Reinigung der Wanne mit dem Harz soll nur (destilliertes) Wasser verwendet werden, für die Druckplatte oben Isopropanol - hierfür ist jetzt (unten links im Bild) ein 10-Kanister vorrätig. Reste fangen wir auf - für einen bloßen Waschgang sollten diese noch ausreichen, die Flüssigkeit war in unserem Fall noch vollständig klar.